Donnerstag, den 25.10.2018
Kein Wind! Wir wollen aber nach Hause und fahren unter Motor weiter. Um 22 Uhr erreichen wir endlich unseren Heimathafen „Stara Novalja“. Unser Kater begrüßt uns schon von weitem. Keinen Tag zu früh, denn eine schwere Wetterfront aus Süden zeigt sich an.
Am 29. hat der Jugo in Kroatien und Italien viel Schaden angerichtet und etleche Menschen den tot gebracht.
Mittwoch, den 24.10.2018
Wir erreichen Zadar. Noch einen ausgiebigen Spaziergang und ab in die Koje
Dienstag, den 23.10.2018
50 Meter Ankerkette haben gehalten.
Im Windschatten der Insel geht es weiter mit gerefftem Vorsegel und Besan. Im Städtchen Murter angekommen gehen wir im „Kenzo“ essen.mmmlecker
Montag, der 22.10.2018
Um 11Uhr setzen wir trotz Bora die Segel. Wir machen gut Fahrt; es ist zwar heftig aber o.k. Doch dann wird die Bora so stark, dass wir die Segel im Windschatten einer Insel herunternehmen. An der Insel Murter finden wir einen geeigneten Ankerplatz
Sonntag, den 21.10.2018
Nach dem Frühstück setzen wir direkt die Segel. Es ist starker Nordwest-Wind, daher müssen wir kreuzen und erreichen Primosten erst am frühen Nachmittag.
Samstag, den 20.10.2018
Wir erreichen Trogir gegen Mittag. Natürlich machen wir noch einen Landgang, obwohl wir dieses Jahr mit Freunden schon hier waren. Segeln dann aber weiter.
Freitag den 19.10.2018
Unter Segel fahren wir nach Split.
Split hatten wir vor ca. 13 Jahren schon einmal gesehen; es hat sich nicht viel verändert. Es ist eine große Stadt, mit einem sehenswerten alten Kern.
Donnerstag, den 18.10.2018
Unser Ziel ist "Omis". Dort angekommen, sind wir von dieser fantastischen Kulisse überrascht.
Omis liegt umrahmt von gewaltigen Felsen und Bergen. Auch das Städtchen hat viel Charme.
Überall wird eine Bootsfahrt auf dem Fluss Cetina angeboten. Wir fahren mit unserem kleinen Beiboot den Fluss hinauf und haben Mordsspass! Außerdem sind wir die Attraktion der Insassen vorbeifahrender Boote. Der Höhepunkt jedoch, war eine Wasserschlange, die wir auch gefilmt haben.
Mittwoch, den 17.10.2018
Wir durchqueren den Bracki-Kanal, Richtung Makarska. Es liegt ebenfalls, wie Kotor, vor einer riesigen Bergwand, aber der Ort gefällt uns nicht ganz so gut, dafür der ewig lange Strand, der sich an der ganzen
Küste entlang zieht. In Breda halten wir an und machen noch einen Spaziergang an der schönen, von uralten Pinien umsäumten Promenade.
Dienstag der 16.10.2018
Von Hvar geht es weiter nach Brac zum berühmten "goldenen Horn" mit der wechselnden Spitze.
Natürlich müssen wir über diesen Strand laufen, leider haben wir unsere Schuhe nicht mit, denn es ist kein Sand, sondern Kies. Unsere Füße bekommen ein anständiges Peeling, also zurück lieber schwimmen.
Montag, der 15.10.2018
Weiter geht's nach Hvar, die Insel der Reichen.
Dort angekommen, suchen wir die Tankstelle. Im hintersten Eck, ganz klein und auch sehr eng, finden wir sie.
Der Ankerplatz wird uns zugewiesen. Mit dem Beiboot setzen wir über. Gar nicht so einfach an Land zu kommen.
Auch Hvar ist ein sehr schönes altes Städtchen mit vielen engen Gassen und vor allem Treppen.
Wir lassen uns nicht nehmen bis zur Burg hoch zu steigen. Es hat sich gelohnt, sogar im Kerker waren wir!
Sonntag, den 14.10.2018
Von Korcula segeln wir in eine kleine Bucht auf Scedro.
Dort versuchen wir es mit Angeln. Detlef hat Glück. Aber der Fisch ist so schön blau gefärbt und selten, dass wir ihm sein Leben lassen. Die Hornhechte kann Detlef mit der Hand fangen.
Samstag,den 13.10.2018
Diese Windhose war 4 Tage vor uns da! Gut, dass wir noch nicht mit unserem Schiff.da waren.
Wir haben gedacht, die anderen Städte wären nicht zu toppen, aber Korcula ist einzigartig. Uns gefällt es am allerbesten.
Freitag, den 12.10.2018
Kaum Wind! Der Wetterbericht hat gelogen. Wir fahren unter Motor weiter, rechts das Festland mit der Halbinsel Peljesac , teilweise mit Weinanbau, wie an der Mosel, bloß die Berge sind höher, viel höher und links verschiedene Inseln, hier und da ein paar Häuser.
Um 17Uhr erreichen wir „Korcula“ auf der gleichnamigen Insel. Für einen Landgang ist es uns zu spät, das machen wir morgen.
Donnerstag, den 11.10.2018
Auch Ston ist sehenswert. Ein mittelalterliches Städtchen, dessen Geschichte weit in das 14. Jahrhundert reicht. Es ist der Ort mit dem längsten Mauerwerk Europas ( 5,5 km ) und einer großen Burg. Überall wird restauriert. Außerdem befindet sich hier das älteste, aktive Salzwerk der Welt!
Mali Ston ist für seine Muschel – und Austernzucht bekannt, die wir auch probiert haben, mmmmlecker.
Mittwoch, der 10.11.2018
Heute geht es zurück, etwas Segeln, etwas Motoren, zum Schluss durch einen Fjord.
Vor uns wieder eine große Burg mit Festungsmauer. Wir ankern in „Ston“.
Dienstag,der 9.10.2018
Auf, auf, es geht nach Dubrovnik!
Erst ein erfrischendes Bad, denn die Wassertemperatur ist noch angenehm.
Nach einer Stunde Fahrt , liegt die gewaltige, alte Festungsstadt vor uns.
Wir setzen mit dem Beiboot über.
Unsere Erwartungen wird weit übertroffen, die riesige Festungsmauer, Türme, Bauten, Kirchen, Paläste,
alles in einem hervorragendem Zustand und wunderschön anzusehen!
Was die Menschen damals geleistet haben müssen, um diese Stadt ohne Hilfsmittel zu erbauen, unvorstellbar.
Montag, den 8.10.2018
Nach dem Ausklarieren geht es zurück nach Cavtat zum Einklarieren. Wir sind wieder in Kroatien.
Sonntag, den 7.10.2018
Immer noch schwarze Wolken, also bleiben wir im Fjord und klarieren erst morgen aus
Samstag, den 6.10.2018
Die Nacht hat es geregnet. Der Himmel hängt noch voll tiefschwarzer Wolken. Wir fahren den Fjord zurück und kaufen uns nochmals die leckeren Muscheln, die wir am Abend an der Boje genießen.
Freitag,den 5.10.2018
Wir fahren mit dem Bus nach Budva, vorbei an großen Hotels und Sandstränden. Dort angekommen, sehen wir uns die Altstadt an, gehen durch schmale Gassen, umrahmt von schönen restaurierten Häusern. Überall sind Restaurants und edle Geschäfte. Budva ist etwas kleiner als Kotor und ebenfalls mit einer Stadtmauer umgeben. Nachmittags fahren wir zurück, essen etwas und genießen nochmals die Stadt Kotor im abendlichen Flair.
Donnerstag, den 4.10.2018
Wir stehen früh auf und setzen mit dem Beiboot über. 3 riesige Ausflugsschiffe liegen im Hafen und vor Anker.
Kotor ist eine uralte Stadt, in den Jahren 1100 -1500 erbaut. Eine große Stadtmauer umschließt sie.
In der riesigen Felswand führen Stufen hoch zu den Kirchen und alten Festungsruinen . Wir schaffen es tatsächlich bis zur höchsten Ruine. Doch der Abstieg ist noch beschwerlicher. Unten wieder angekommen, schauen wir uns das schöne alte Kotor an. Die Bilder sprechen für sich.
Mittwoch 3.10.201
7 Uhr fahren wir mit Biene zur Ausklarrierungs-Stelle. Der Marinaero ist sehr nett und interessiert sich sehr für uns und unsere Biene. Wir brauchen nur ein Trinkgeld bezahlen.
Der Hafenkapitän scheint erst sehr unfreundlich, unsere Papiere stimmen nicht ganz für die Ausreise, aber dann erhalten wir sie doch. Noch schnell zur Polizei abmelden und schon sind wir auf dem Wasserweg nach Montenegro. Ich habe viel Zeit und backe Brot. Die Berge werden immer höher. Nur noch um die Ecke und es tut sich ein riesiger Fjord auf. Im Hintergrund eine Wand von Bergen. In der Stadt Zelinika klarieren wir ein. Weiter geht es durch den Fjord. Wir kaufen frische Muschel, die dort angeboten werden.
Kotor liegt im letzten Winkel des Fjords, vor einer riesigen Bergwand – unbeschreiblich schön-.
Wir ankern.
Dienstag,den 2.10.2018
Nach einer starken Gewitternacht mit viiiiiel Regen, lässt sich die Sonne erst um 12 Uhr wieder sehen.
Detlef macht das Beiboot klar und wir setzen über nach Cavtat, mit qualmenden Motor, weil das Gemisch nicht stimmt. Macht nichts, wir kommen an.
Cavtat ist eine alte Kleinstadt, mit einer sehr schönen Promenade, alten Steinhäusern und schmalen Gassen.
Zum Mausoleum führen viele Stufen hoch, aber es lohnt sich. Von dort oben haben wir einen herrlichen Ausblick bis nach Dubrovnik.
Für heute sind wir genug gelaufen und kehren zurück zum Schiff. Morgen wollen wir ausklarrieren.
1.10.2018
Um 7 Uhr geht es direkt weiter, gefrühstückt wird unterwegs.
Gegen Mittag erreichen wir endlich "Dubrovnik", ein toller Anblick. Überall vorgelagerte Felsen, die aus dem Wasser ragen, dahinter die Neustadt, mit ihren grossen Hotelanlagen vor den Bergen. Wir fahren weiter an Dubrovnik entlang und sehen die alte Festung -traumhaft-
Auf der Rücktour werden wir uns für Dubrovnik viel Zeit nehmen und uns alles ansehen, nun müssen wir aber weiter nach Cavtat, um uns auszuklarieren. Dort angekommen, setzen wir mit dem Beiboot über und schauen uns den hübschen alten Ort an.
Es ist 21.30 Uhr und wir sitzen warm in unserer "Biene" und die ersten Regentropfen fallen. Mal schauen wie lang?
30.9.2018
Jetzt sind wir schon 7 Tage unterwegs und nur "Sonne".
Ausgeschlafen legen wir ab in Richtung Mljet. Erst müssen wir Motoren, aber dann trägt uns der Wind immer weiter nach Süden.
Die Insel Mljet ist hoch und dunkelgruen. Die Bucht, in der wir an der Boje festmachen - tiefschwarz - und etwas unheimlich, ungeheuerlich! Hier möchte man keinen Urlaub machen .
29.9.2018
Wir fahren weiter nach Korcula unter Motor, weil wir hohe Wellen haben, aber wenig Wind. Irgendetwas stimmt mit dem Vorstag nicht?
Korcula ist eine der schoensten Inseln, die wir je gesehen haben, mit vielen kleinen vorgelagerten Inseln, "herrlich", aber ewig lang und keine Möglichkeit zu ankern. Also beschließen wir in dem kleinen Hafen Brna Schutz zu suchen, da die .Bora stärker wird und unsere Rollanlage defekt ist.
Zum Glück bekommen wir einen Liegeplatz am Kai.
Sofort reparieren wir die Rollanlage. -3 Stunden harte Arbeit- Jetzt steht sie besser als vorher!
Den Restabend verbringen wir mit Essen und Landspaziergang.
28.9.2018
Von Primosten früh morgens auf nach Vis. Einmal die Segel und den Autopiloten eingestellt, segeln wir nonstop bis nach Vis auf der Insel Vis. Was für eine Weite!
Die Insel ist sehr bewaldet und bergig. Die Einfahrt ist versteckt hinter vorgelagerten Inseln. Dahinter eine riesige Bucht, die Häuser sind teilweise in die Felswände eingebaut. Für 100 Euro die Nacht könnten wir am Kai liegen. Der Marinaero hat mit uns ein Einsehen und lässt uns an der Boje kostenfrei übernachten.
27.9.2018
Wieder ein langer sonniger Segeltage mit starkem Wind aus der richtigen Richtung, sodass wir Primosten erreichen. Hier reihen sich die Segelschiffe an den Bojen und Primosten ist in die Abendsonne eingetaucht. Ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Jetzt erst einmal lecker essen und ab in die Koje.
26.9.2018
Die Nacht war sehr unruhig, denn die Bora wurde stärker. Eine Böe mit 72 Knoten riss unseren Anker los, der erst nach ca. 20 m wieder hielt. Also in der Kälte raus und die Kette um 30 Meter verlängern um sicherer zu liegen. Nach dieser schrecklichen Nacht mit wenig Schlaf, heben wir den Anker und fahren gen Süden.-nur weg von der Bora-
Und wir werden fürs Durchhalten belohnt!
Ein herrlicher Tag unter Segel, bis nach Zadar. Nach einem kurzen Einkauf geht es weiter bis zum Sonnenuntergang, in die Bucht hinter Sukosan.
25.9.2018
Das Vorsegel gewechselt, Wind ist moderat, dann geht's los. Ab 10 Uhr wird die Bora jedoch so stark, bis auf über 50 Knoten, das wir vorziehen einen geschützten Ankerplatz anzulaufen. Nach 2 Stunden versuchten wir es noch einmal. Aber auch dieses Mal nahm der Wind so zu, dass wir lieber wieder einen geschützten Ankerplatz anlaufen. Ich will Isa nicht überstrapazieren.
24.9.2018
Wie erwartet war die Bora heftig. Nachdem wir die Biene gut mit langen Leinen gesichert hatten, konnten wir gut schlafen. Am Nachmittag ging es unter Groß und Vorsegel los. Es ging gut voran.
Kurz vor Novalja kam die Bora in starken Böen zurück. Eine war zu häftig für das Vorsegel. Mit einem Knall ist es geplatzt. Gut, dass wir noch Ersatz haben.
23.9.2018
Unsere Saison ist zu Ende und nun machen wir erst einmal Urlaub. Die Diesl und Wassertanks sind gefüllt, Öl ist kontrolliert, dann kann es losgehen. Unser Ziel ist Dubrovnik oder ein Stück weiter nach Montenegro. Heute segeln wir nur ein kurzes Stück nach Jakisnica. Für morgen ist eine starke Bora angesagt, die wir hier abwettern wollen.
Isa und Detlef Marx
Korda 9
HR 53291 Stara Novalja
katamaranbiene@gmx.de
Detlef +49 17656947988